Technik
Liftfahren
Aufstehen
Driftschwünge
Geschnittene Schwünge
Liften mit dem Tandemboard
In Kabinenbahnen gibt es die geringsten Probleme, da es normalerweise niemanden interessiert, womit man einsteigt oder (als Mitfahrer) womit man eben nicht einsteigt.
Bei Sesselliften gibt es eher organisatorische denn technische Probleme. Der Mitfahrer freut sich über die ungewohnte Leichtigkeit seines Seins seiner Füße im Sessel, nur das Liftpersonal stutzt bei der ersten Fahrt über den vermeintlichen Idioten, der ohne Ski/Snowboard wohl kaum wieder entspannt den Berg herunterkommt. Ein netter Fingerzeig auf die 4 Bindungen auf dem Tandem läßt alle schnell verstummen und grübeln...
Der Schlepplift ist wohl die umständlichste Transportvariante. Die Fahrt zu zweit ist zwar möglich aber sehr unbequem und ungesund. Einfacher ist da der Gebrauch von Kurzski oder ähnlichem. Bei der Abfahrt müssen diese dann halt per Rucksack wieder mit vom Berg genommen werden.
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Aufstehen
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Das Aufstehen bereitet auf der Backside mehr Probleme als Frontside.
Hier wird getrennt aufgestanden und... für einen kurzen Moment hat der Hintermann endlich mal eine freie Sicht nach vorne... bis halt der Vordermann auch steht. |
Da hat man es Frontside schon einfacher, beide knien und drücken sich nach oben. Und wenn man hier den Mitfahrer wieder zuerst aufstehen läßt, dann hat er wieder diesen kurzen Augenblick freie Sicht.
Und wegen dieser Einfachheit habe ich auch kein Bild dazu! |
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Der Driftschwung auf dem Tandemboard
Driftschwünge stellen auch auf dem Tandemboard kein Problem dar, vorausgesetzt man kann sie auch auf einem Monosnowboard.
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Beim Fahren zu zweit ist jedoch darauf zu achten, daß die Einleitung zwar aktiver und kräftiger erfolgen muß, anschließend heißt es jedoch STOP und Drehung abbremsen. Der Hintermann kommt physikalisch bedingt später nach, dafür aber 'gewaltig'. Den Schwung, den der Mitfahrer noch hat, sollte man dann soweit vermindern, daß das Board nicht überdreht. |
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Der geschnittene Schwung
Durch das hohe Gewicht hat man beim Tandemfahren
den Druck auf der Kante, den man sich schon so oft gewünscht hat.
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Durch leichte Rotation wird der Schwung eingeleitet und ausgefahren. Dabei muß man sich gar nicht so weit in die Kurve legen. Man fühlt da mehr als man sieht.
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© Florian Albat 2002